Ausschreibungsprozess

Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick, wie eine Ausschreibung abläuft

TRAWARD nimmt die Anforderungen und Vorgaben beim Insolvenzverwalter auf und überführt sie in die Ausschreibungsunterlagen. Der Insolvenzverwalter bestimmt in welchem Umfang, zeitlichem Ablauf und auf welche Art die Anlagegüter verwertet werden sollen.

Anforderungen des Insolvenzverwalters an die Verwertung

1. Mögliche Art der Verwertung
  • Freie Versteigerung
  • Freie Versteigerung mit garantiertem Mindesterlös
  • Verkauf als Ganzes zum Festpreis
2. Weitere Dienstleistungen, z.B.
  • Das besenreine oder geordnete Räumen der Standplätze des Anlagevermögens
  • Die Warenausgabe nach Verkauf/Vertragsabschluss
  • Die Bereitstellung von Logistikdienstleistungen zum Abtransport der Anlagegüter
  • Die Lagerung und Betreuung von Restbeständen

Erstellung des Leistungsverzeichnisses und der sonstigen Ausschreibungsunterlagen

Ein einheitliches Leistungsverzeichnis dient als Grundlage für die Angebote und ermöglicht deren Vergleichbarkeit. Interessenten für die Durchführung der Verwertung und/oder sonstigen Dienstleistungen können vor Angebotsabgabe die zu verwertenden Gegenstände in Augenschein nehmen.

Angebotsabgabe zum Fixtermin

Die Angebotsunterlagen müssen vollständig und fristgerecht der TRAWARD übermittelt werden. Anschließend wird das Ausschreibungsergebnis dem Insolvenzverwalter mitgeteilt.

Vertragsabschluss zwischen Insolvenzverwalter und Bieter

Als Ergebnis der Ausschreibung erhält der Insolvenzverwalter eine Rangliste der Angebote, aus denen er den Verwerter auswählt und den Verwertungsvertrag abschließt.